Urlaub in der weißen Stadt

Die kleine Stadt Ostuni, die auch „città bianca“ (weiße Stadt) genannt wird, ist für eine Woche unser Lager. Monika und Friedhelm, Julians Mutter und Stiefvater, stoßen dort zu uns.
Kein Zelt und kein Schlafsack, die jeden Tag zusammengefaltet werden müssen. Jeden Abend wissen wir, wo wir schlafen werden, kochen in einer richtigen Küche, mit Leuten zusammen sein, die wir kennen, etc. : eine echte Urlaubswoche während der Reise!

Auf dem Programm stehen:

  • Besuch mehrerer Dörfer: Ostuni, Monopoli, Polignano al mare…
  • fantastisches großes Frühstück nach „deutscher Art“, jeden Tag
  • Entdeckung der „Trulli“ in Alberobello, dieser kleinen runden Häuser, die wie Koboldbehäuser aussehen
  • Diskussionen, bei denen jede:r seine Sprachkenntnisse unter Beweis stellt: Tatiana mit ihrem Deutsch, Monika und Friedhelm mit ihrer Geduld (Tatianas Deutsch zu hören und zu entschlüsseln) und Pädagogik (Dinge mit einfachen Worten zu erklären), Julian mit der Übersetzung.
  • guten Kaffee und Gebäck
  • in Zirkuskabarett im Kulturzentrum Knos in Lecce
  • schön volle Gläser mit guten Rotweinen aus Apulien
  • Gesellschaftsspiele, Zeichnen, Lesen …
  • Ruhe und den Komfort einer warmen Wohnung im Winter
  • ein Restaurant, das exklusiv für uns öffnete
  • Staunen über das Ballett der Starenschwärme
  • viel Freude an der Zeit, die wir mit vertrauten Personen verbringen!

Danke Monika und Friedhelm!

1 Kommentar zu „Urlaub in der weißen Stadt“

  1. ….die Ankunft in Ostuni um Mitternacht war schon ein so ergreifender Anblick, dass man wusste, die kurzentschlossene Last-Minute-Aktion hat sich gelohnt. Man spürte die Wärme des Südens (bei 9 Grad…), getriggert durch die Architektur, die idyllische noch weihnachtliche Beleuchtung in den Straßen und die herzliche Aufnahme von Tatiana und Julian in unserem Appartement mit Pasta und Wein.
    Zu unseren Dorf-Erlebnissen zählt auch Locorotondo (=rundes Ort)mit der besten Focaccia meines Lebens aus der Bäckerei: Panaficio San Pietro. Unsere Hauptmahlzeit bestand natürlich aus Pasta, die typischen „Orecchiette“ kauften wir „handgemacht“ die 500g für unglaubliche 1,00 Euro.
    Ein zusätzlicher Geheimtipp für Ostuni ist die „Enoteca Divino“. Nach kurzem Telefonat wurde exklusiv für uns geöffnet, mit Superessen, Superwein, supernetten Gastgebern mit persönlichen Geschichten. Leider unser vorerst letzter gemeinsamer Abend.
    Die typischen italienischen Glücksbringer „Pumo“ , nebst den beeindruckenden Erlebnissen tragen wir in unserem Herzen nach Hause. Danke an Tatiana und Julian.
    Weiterhin eine unfallfreie Radreise wünschen Euch Friedhelm und Monika

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