„Ich würde so gerne Syrakus sehen“

Auf Anraten eines Einheimischen richten wir unser Biwak in einer schönen Bucht am Meer ein. Nach einer Mahlzeit, die über dem Lagerfeuer gekocht wurde, ist die Nacht ruhig und erholsam. Wir fahren nach Syrakus, motiviert durch einer Melodie aus Tatianas Kindheit: „Ich würde so gerne Syrakus sehen…“.

Wir kommen im Regen an, eine gute Ausrede, um in ein Café den x-ten Latte Macchiato und ein Stück Gebäck zu genießen. Wir besichtigen Ortigia, das alte Viertel von Syrakus, wo eine Kirche der Heiligen Lucia gewidmet ist, wo an Archimedes erinnert wird. Es ist ein Stadtteil aus hellem Stein und sehr fein am Wasser gelegen. Sehr schön.

Wir verbringen viel Zeit damit, nach einer Schlafmöglichkeit für den Abend zu suchen. Letztlich schlagen wir das Zelt in einem Wohnviertel auf, und da ein Unglück selten allein kommt, ist unser Kocher auch noch verzogen und unbrauchbar.

Die Anwohner:innen laden uns aus Mitleid zu einer Pasta al dente (sehr al dente) ein. Das bringt uns auf andere Gedanken. Am nächsten Tag steht der Besuch der Unesco-Stätte Neapolis auf dem Programm. Hier gibt es Überreste von griechischen und römischen Bauten, darunter zwei Amphitheater.

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