‚Buda-lava‘ in Gesellschaft (Gast-Autor:in)

Camille und Louis sind mit ihren Fahrrädern unter dem Arm per Bus und Zug durch ein gutes Stück Europa gereist, um während ihres Urlaubs mit uns in die Pedale zu treten! Hier ist ihre Erzählung:

  • Ah, wir sind dran?
  • Ja, das kann ich bestätigen. Und Tat‘ zählt darauf, dass wir den Artikel schreiben.
  • Mmmh, okay
  • Also gut. Worüber reden wir?
  • Wir stellen uns vor. Wir heißen Camille und Louis und sind ehemalige Kolleg:inn:en und (immer noch) Freund:in von Tatiana. Wir arbeiten für Enercoop, eine Genossenschaft für erneuerbaren Strom.
  • Tut tut tut tut, wir sind im Urlaub und reden nicht über die Arbeit, also lasst uns klären, was wir hier machen: Eine kleine Tour durch Mitteleuropa, um zwischen der Tschechischen Republik, Österreich, Ungarn und der Slowakei zu reisen. Bei dieser Gelegenheit haben wir uns der Tatiatour mit dem Fahrrad zwischen Budapest (Ungarn) und Bratislava (Slowakei) angeschlossen. Gibt es nähere Informationen zu diesen acht Tagen?
  • Japp! Wir sind der Donau gefolgt, es gab Wasser und ein bisschen Wald, aber nicht zu viel, denn es geht bergauf und das macht müde.
  • Das ist eine Zusammenfassung.
  • Was würdest du sagen wollen?
  • Ich weiß nicht, ein bisschen die Orte beschreiben, an denen wir vorbei gekommen sind.
  • Ja, aber wir können nicht einmal ein Viertel der Namen aussprechen und außerdem habe ich nicht alle Akzente auf meiner Tastatur. Aber du hast Recht, wir sind durch ein Dorf namens Tat und ein anderes namens Szob (= fr. Slang für „Pimmel“) gefahren und haben viel gelacht.
  • … nein, aber normalerweise geben sich Tat‘ und Ju‘ viel Mühe, um ihre Eindrücke zu schildern, einige sehr aktuelle Empfindungen über die lokale Geopolitik oder Tipps für Radwander:innen zu liefern…
  • Achso, mit hübschen spirituellen Zitaten wie „Bergauf ist bergab besser“ oder „Je langsamer mensch tritt, desto schneller kommt mensch voran“?
  • Sehr fein… vielleicht ein kleiner gastronomischer Tipp?
  • Die ungarische Spezialität ist Langos (ausgesprochen Langosch). Im Grunde ein frittierter Pizzateig, der mit Sahne und Käse bedeckt ist. „Leicht und bekömmlich“. Und wir haben entdeckt, dass man Wels essen kann. Und ganz nebenbei war die türkische Einwanderung heilsam für die österreichische Gastronomie, vielleicht könnte sich Orban davon inspirieren lassen? Nein, denn der Langos als Hauptgericht …
  • … Ähem a, wir werden die geopolitische Lektion noch einmal wiederholen. Okay und ansonsten, ein bisschen Begeisterung und ein paar lustige Fakten?

_Budapest ist eigentlich aus zwei Städten entstanden, die sich zusammengeschlossen haben, Buda und Pest. – ABER auch eine dritte, die Obuda heißt und immer vergessen wird, bichette.

_Es gibt viele Züge und überall sind sie gut auf Fahrräder eingestellt. Das lässt einen träumen.

_In Bratislava kann mensch orangefarbenen Wein probieren, eine Mischung aus Weiß- und Rosé-Wein.

_Kochen am Holzfeuer ist wirklich schön.

_Mensch kann in der Donau baden, ohne dass sich ein dritter Arm bildet.

_Unser Soundtrack der Woche: „une chauve souris aimait un parapluie pendant qu’une baleine bleue cherchait de l’eau…“

  • … Voilà voilà, wir geben den Blog an Tat‘ und Ju‘ zurück, mit denen wir eine sehr schöne Reisewoche hatten!! ♥️

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