Die Olympischen Spiele von 776 v.Chr. bis Paris 2024

Wir verlassen Patras und fahren in Richtung Süden. Die Landschaft ist schön, wir fahren durch kleine, mit Olivenbäumen bewachsene Berge und haben Sicht auf die schneebedeckten Berge dahinter. Wir sehen sehr viele Miniaturkapellen am Straßenrand und erfahren, dass diese an Verkehrstote gedenken. Es sind sehr viele.

In einem kleinen Dorf gehen wir in ein Café, in welchem alte Leute Karten spielen und rauchen, während die Wirtin „Wer wird Millionär“ auf Griechisch schaut.
Wir sprechen kein Griechisch und sie sprechen keine anderen Sprachen, also kommunizieren wir mit Gesten und viel Lächeln. An diesem Tag werden wir mit Tee, Bier, Brot, Käse und Olivenöl versorgt. Verschiedene Menschen laden uns nach und nach ein. Wie großzügig und gastfreundlich!
Am Ende schlafen wir sogar im Café selbst, was wir angesichts der für die Nacht angekündigten Kälte (4 Grad) sehr angenommen haben.

Am nächsten Tag führt uns das GPS auf einen Weg, der mal wieder durch einen Fluss geht. Ein Landwirt, der genau in diesem Moment, wie bestellt vorbeikommt, hilft uns bei der Überquerung, indem er uns in seinem Traktor mitnimmt. Keine phonetische Kommunikation, wieder nur Lächeln und Gesten.

In Olympia besuchen wir die antike Stätte der Olympischen Spiele. Die Spiele wurden 776 v. Chr. zu Ehren von Zeus gegründet, waren nur für Männer zugänglich und dauerten mehr als tausend Jahre. Es ist beeindruckend, hier herumzulaufen und sich vorzustellen, dass sich vor 2.000 Jahren 40.000 Menschen an diesem Ort zu diesem Sportereignis versammelten, aber nicht nur das. Auch heute noch ist dies der Ort, an dem die olympische Flamme ihren Weg nimmt.

Ein paar Worte zu den heutigen Olympischen Spielen

Das kommt bald!

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