Nach der Schönen, nun das Biest

Wir fahren gemütlich von der Schönen, Syrakus, an der Küste entlang zurück in Richtung Norden. Es radelt sich gut. Wir fahren ein paar Kilometer auf einem Fahrradweg (unser erster in Sizilien) und beginnen sogar den Ätna zu sehen!

Doch dann kommt das Biest : eine zweispurige Schnellstraße. Wir versuchen mit unseren Apps, Auswege, also Seitenwege zu nehmen, die uns dann doch in einen petrochemischen Komplex..mit Sackgasse führen : das Über-Biest! – Zurück auf der Schnellstraße…

Als uns klar wurde, dass es noch eine ganze Weile so weitergehen würde, machen wir uns auf den Weg zum nächsten Bahnhof, um direkter nach Catania, einer der großen Städte Siziliens, zu gelangen.

Es ist schon wieder dunkel, und Ludmilla, Tatianas Freundin und ehemalige Mitbewohnerin, rettet uns aus der Ferne, indem sie uns den Kontakt zu ihrem Freund Santo gibt.
Er nimmt uns in seiner Jugendherberge auf, die er gerade mit einem Dutzend freiwilligen „Work-Aways“ (20-45 Jahre) aus diversen Ländern renoviert.
Wir werden freundlich empfangen und mit einem guten Essen versorgt, die Atmosphäre ist absolut „zen“.

Wir können am nächsten Tag entspannt Catania besichtigen, welches eine Gemeinsamkeit mit seiner französischen Partnerstadt Grenoble hat: Vom Stadtzentrum ist ein Bergrelief zu sehen. Hier handelt es sich um den Vulkan Ätna!

Wir feiern unsere zweimonatige Reise mit „Pasta alla norma“ (Nudeln mit gegrillten Auberginen und frittiertem Ricotta). – Ancora molto gustoso !

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